Der TSV Weinsberg zeigte sich am Samstagabend in eigener Halle deutlich verbessert im Vergleich zur Vorwoche in Waiblingen. Gegen die HSG Ostfildern entwickelte sich von Beginn an ein temporeiches und intensives Spiel, das den Zuschauern bis zur letzten Sekunde Hochspannung bot.
Die Weinsberger kamen mit viel Energie aufs Feld, trugen ihre Angriffe mit mehr Tempo vor und zeigten in der Defensive eine gesteigerte Präsenz. Besonders die Emotionen und der unbedingte Wille, das Spiel zu gewinnen, waren von der ersten Minute an spürbar. Trotz dieser positiven Entwicklung blieb die Partie ein ständiges Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte.
Entscheidend waren am Ende jedoch die kleinen Dinge: Zu viele individuelle Fehler und ein nicht immer kompakt genug arbeitender Abwehrverbund machten es schwer, die Oberhand zu behalten. So nutzte die HSG Ostfildern in den entscheidenden Phasen ihre Chancen konsequenter und entführte mit einem knappen 33:34-Erfolg beide Punkte aus Weinsberg.
Trotz der Enttäuschung über das Ergebnis überwiegt auf Weinsberger Seite die Erkenntnis, dass die Mannschaft einen klaren Schritt nach vorne gemacht hat. Mit der gezeigten Leistungssteigerung, insbesondere im Tempospiel und in der mannschaftlichen Geschlossenheit, lässt sich optimistisch in die kommenden Aufgaben blicken.
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