Der TSV Weinsberg ist bei der Generalprobe vor dem Rundenstart am 18. September gegen die H2Ku Herrenberg buchstäblich ausgerutscht.

Aufgrund des spiegelglatten Bodens in der Waiblinger Stauferhalle musste kurzfristig die Halle gewechselt werden. In der auf 50 Minuten verkürzten Spielzeit bekam das ohne Spielmacher Sven König angetretene Stettner-Team vor allem im Abwehrverband keinen Fuß auf den Boden. Der hochkarätig besetzte Top-Favorit in der Württembergliga aus Waiblingen stellte die Gäste aus Weinsberg durchgängig mit extrem druckvoll und schnell vorgetragenen Angriffen vor oft unlösbare Probleme. 35 Gegentreffer in 50 Minuten sprechen dabei eine deutliche Sprache. Im Angriffsspiel gab es hingegen durchaus viel Licht zu beobachten. Der eine oder andere leichte Fehler der TSV’ler zuviel machte dann den Unterschied. Eine Schrecksekunde ereignete sich in der Schlussphase, als Jan König nach einem Zusammenprall verletzt vom Feld geführt werden musste.

Es gilt nun die richtigen Lehren aus den Vorbereitungsspielen zu ziehen, um das alte Sprichwort „auf eine verpatzte Generalprobe folgt eine gelungene Premiere, in die Tat umzusetzen.