TSG Söflingen – TSV Weinsberg 38:32 (18:14)
Die TSG Söflingen erwies sich beim Auswärtspiel des TSV Weinsberg bei den Ulmern trotz der Regenerationspause in der letzten Woche vor 220 Zuschauern im Sportzentrum Kuhberg als der erwartet schwere Gegner. Auf heimischem Parkett erarbeitete sich Söflingen in einem intensiven Spiel bis zur Halbzeitpause beim 18:14 einen Vier-Tore Vorsprung. Weinsberg führte in der gesamten Spielzeit nur ein einziges Mal als Simon Schrempf nach 32 Sekunden das 0:1 für den TSV erzielte. Danach nahmen die Hausherren das Heft in die Hand, erzielten in der zweiten Minute den Ausgleich und zogen bis zur 6. Minute auf 4:1 davon. Auch wenn das Team von Coach Oliver Heß sich redlich bemühte, blieb Weinsberg nur bis zur 15. Minute beim 9:8 durch Sven König auf Schlagdistanz. Bis zur 21. Minute vergrößerten die Söflinger ihren Vorsprung beim 14:10 auf vier Tore. „Wir sind praktisch von Anfang an dem Rückstand hinterher gelaufen und haben es während der ganzen Spielzeit nicht geschafft, den Schalter nochmals umzulegen“, bilanzierte Weinsbergs Kapitän am Montagabend. Sven König rätselte, ob die einwöchige Spielpause wirklich gut war oder ob für den TSV nicht besser gewesen wäre, wenn man den Schwung aus dem Konstanz-Spiel in der letzten Woche hätte mitnehmen können. Nach der Halbzeitpause gingen die Weinsberger zunächst im Angriffswirbel der Hausherren unter. Bereits in der 38. Minute führten die Gastgeber beim 24:16 mit acht Toren und ließen sich danach nicht mehr die Butter (sprich Punkte) vom Brot nehmen. In der restlichen Spielzeit gelang es Sven König und seinen Mitspielern nicht mehr, die stark aufspielende Heimmannschaft zu gefährden. Auch das nächste Auswärtsspiel beim Tabellenachten, dem stark gestarteten HC Neuenbürg, wird sicher nicht einfacher. Der Söflinger Lukas Bär erwischt einen guten Tag und warf 9 Tore. Bester Torschütze des TSV Weinsberg war Maximilian Schulze mit acht Treffern.
TSV 1866 Weinsberg: Maximilian Schulze (8), Moritz Wahl (7), Jan König (7), Felix Reichert (4), Simon Schrempf (3), Timon Ströbel (1), Robin Mahl (1), Sven König (1), Robin Pech, Marc Krammer, Felix Hofacker, Mert Darancik, Maximilian Brösch. Siebenmeter TSG 5/5, TSV 5/2 Strafzeiten TSG 2 + 1x rot, TSV 6 (T/dö)
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