Hochmotiviert ging der TSV am Sonntagmittag in das Duell mit der HSG Odenwald-Bauland. Die Gegnerinnen waren bekannt für ihre Kreisanspiele, die man von Beginn an unter Kontrolle bringen wollte. Zunächst agierte die Mannschaft konzentriert, ließ aber in der Abwehr, insbesondere im Mittelblock, zu viel Raum. Auch die Kreisanspiele der HSG konnten nicht vollständig unterbunden werden. Somit stand es nach zehn Minuten ausgeglichen 5:5. Im Angriff taten sich die TSV-Damen schwer gegen die körperlich robuste Defensive der Gäste, sodass sie mit einem 3-Tore-Rückstand (8:11) in die Pause gingen. In der Kabine war die Ansage klar: Weniger technische Fehler und mehr Effizienz im Abschluss waren nötig, um die Partie noch zu drehen.
Doch der Beginn der zweiten Halbzeit verlief alles andere als ideal. Zahlreiche technische Fehler und überhastete Abschlüsse ermöglichten es der HSG, bis zur 43. Minute auf 10:16 davonzuziehen. Trainer Achim Matje reagierte mit einigen Wechseln, die frischen Wind ins Spiel brachten. Besonders Noelle Rennhofer sorgte über die rechte Seite für neuen Schwung und verkürzte in der 51. Minute auf 15:17. Trotz einer engagierten Aufholjagd reichte es am Ende nicht, und die TSV-Damen mussten sich mit 17:20 geschlagen geben. Positiv hervorzuheben ist der unermüdliche Kampfgeist in der zweiten Halbzeit.
Bereits nächste Woche steht um 16 Uhr das Auswärtsspiel gegen die HSG Kochertürn/Stein 2 an. Hier kann direkt Wiedergutmachung betrieben werden. Die Mannschaft freut sich auf lautstarke Unterstützung von den Rängen!
Es spielten: Alina Veigel, Linda Burkhardt(TW) – Cheyenne Wolf (6/4), Julia Rieth, Claudia Friebe-Ott (2), Friederike Koch (1), Laura Nürnberger (2), Jessica Schüller (1), Didem Keskin, Annika Vogel, Noelle Rennhofer (3), Laura Dietz (2)
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