Man wusste, dass es ein schweres Spiel gegen die SG Heuchelberg werden wird.
So spielten die Gäste in den letzten Jahren in höheren Ligen außerhalb des Bezirks.
Das Ergebnis von 9:26 fiel am Ende aber dann unnötigerweise zu hoch aus.

Das Hauptproblem in diesem Spiel: Die Chancenverwertung.
Es lag nicht an mangelnden Tormöglichkeiten. Diese spielten sich unsere Mädels immer wieder gut heraus.
Vor dem Tor fehlte es aber oft an der letzten Konsequenz, an der Genauigkeit der Würfe.
Allein das Aluminium wurde unzählige Male getroffen. Zudem hielt die Gäste-Torhüterin zu viele freie Würfe.

Die erste Halbzeit verlief dementsprechend unglücklich. Nach gerade mal 14 Minuten stand es bereits 12:0 für die Heuchelberger.
Bis zur Halbzeit konnten die Weinsbergerinnen das Spiel dann ausgeglichener gestalten, so dass es mit 3:17 in die Pause ging.

Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor, in der Abwehr aggresiver zu verteidigen und vorne die Chancen besser zu verwerten.
Dies gelang dann besser als in der ersten Halbzeit, so dass die zweite Halbzeit nur noch mit 6:9 verloren wurde.

Was in diesem Spiel wieder gepasst hat: Die Moral und der Kampfgeist der Mannschaft. Die Spielerinnen haben sich zu keinem
Zeitpunkt des Spiels „aufgegeben“ und haben sich bis zum Abpfiff voll reingehängt. Weiter so!

Nun gilt es, die Schwächen aus dem Spiel abzustellen und mit den Erfahrungen und dem Gelernten ins nächste Spiel zu gehen.

Dies findet am Sonntag, den 13.10. um 15:00 Uhr in der Sulmhalle in Neckarsulm gegen die JSG Neckar-Kocher statt.

Es spielten: Lotta Gehrig (2), Helena Ljubanic (2), Leona Vollert (2), Finia Bodewig (1), Lina Bolch (1), Alisa Domasik (1), Sarah Albrecht, Lena Block, Annika Brandt, Lia Gramlich, Mira Zimmermann