Testspielphase mit 3 Spielen gegen die Württembergligisten Bottwartal, Oberstenfeld und Leonberg ging gestern zu Ende.

Zwar konnten drei Siege gegen die ambitionierten Württembergligisten eingefahren werden, jedoch mit schwankenden Leistungen.

Gegen Bottwartal wurde ein großer Vorsprung herausgespielt, der aber von den kampfstarken Bottwartäler wieder aufgeholt werden konnte. Unsere Mannschaft gewann dann am Ende mit 1 Tor.

Beim Spiel gegen Oberstenfeld dann ein umgedrehtes Bild. Unser Team lag in einer ganz schwachen ersten Halbzeit phasenweise mit 9 Toren zurück. Nichts wollte so richtig in dieser Halbzeit klappen. In der zweiten Hälfte rissen sich die Spieler zusammen und gewannen sogar dieses Spiel noch mit 1 Tor Vorsprung.

Gegen Leonberg, das von unserem früheren Spieler Chris Auer trainiert wird, musste Trainer Kübler auf die Spieler Schulze, Ströbel und Krems verzichten. Der reduzierte Kader zeigte aber von Anfang an eine disziplinierte Leistung. Neuzugang Adi Zügel zeigte mit viel Paraden im Tor sein großes Potential. Mitte der zweiten Halbzeit kamen die Leonberger noch einmal ran und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Letztendlich setzten sich die Spieler um Kapitän König mit sechs Toren verdient durch.

Als Fazit der bisherigen Testspiele kann man ziehen, dass die Leistungen phasenweise sehr gut sind, aber noch nicht in aller Konsequenz abgerufen werden. Die Neuzugänge hinterlassen bisher einen guten Eindruck. Vor allem die Außenspieler Schenk, Ströbel und Pech sind schon gut integriert und sorgen für frischen Wind. Torhüter Zügel zeigte vor allem gegen Leonberg, aber auch in denanderen Spielen sein Leistungsvermögen.
Linkshänder Luca Schmid trainiert bereits wieder mit der Mannschaft und wird in 1-2 Wochen in den Spielbetrieb einsteigen können. Somit steht dem Trainer eine weitere Alternative im Rückraum und auf Außen zur Verfügung.Wenn die Mannschaft zu 100% ihr Potential abruft, dann ist sie zu guten Ergebnissen fähig. Das hat man im Trainingsspiel gegen den Drittligisten Horkheim deutlich sehen können.

In den verbleibenden zwei Wochen bis Rundenbeginn in Schwäbisch Gmünd wird Trainer Kübler noch an den richtigen Stellschrauben drehen. Nur so wird man gegen dieses heimstarke Team bestehen können.