Im Jahresendspurt stand zum Beginn einer intensiven Woche das Heimspiel gegen die SG Heuchelberg an. Mit dem Rückenwind von zwei Siegen in Folge war der Fahrplan schnell klar, die Punkte sollten in der Weibertreuhalle bleiben. 

Neben dem weiterhin verletzten Markus Schenk musste krankheitsbedingt auf Hoot und Daniel Metzger verzichtet werden, zudem waren einige Spieler in der Woche angeschlagen, was die Vorbereitung auf das Spiel nicht einfach machte. 

Schon beim Aufwärmen war klar, dass der Gegner physisch stark ist und körperbetont spielen wird. Daher wollte man sich auf seine Stärken verlassen und mit viel Tempo starten – dies gelang nur zu Beginn nur bedingt. In einem teilweise unkontrollierten Spiel lief man lange einem knappen Rückstand hinterher bis in der 25. Minute der 10:10 Ausgleich erzielt werden konnte. Auch in den folgenden Minuten ging es hin und her mit drei Führungswechseln. Zur Halbzeit stand es 13:13.

In der Pause fand der Trainer die richtigen Worte und der TSV zog nach Wiederbeginn auf vier Tore davon. Besonders bei den Rückraumschützen Silas Häberlen und Jannik Schwarz lief es nach der Pause sehr gut. Nach einem zwischenzeitlichen Vorsprung von sechs Toren ließ man jedoch die Gäste wieder auf drei Tore herankommen und so musste Coach B beim Stand von 23:20 in Minute 55 eine Auszeit nehmen. 

Diese war genau richtig, denn in den verbleibenden Minuten kassierte man nur noch ein Tor und konnte selbst vier erzielen. So stand zum Schlusspfiff ein verdientes 27:21 auf der Anzeigetafel. Unter dem Applaus der Zuschauer ertönte das berühmte „Hier regiert der TSV“!

Vielen Dank an die zahlreichen Fans und die lautstarke Unterstützung! Das nächste Spiel findet am Donnerstag in Oedheim statt, gefolgt vom letzten Spiel vor Weihnachten am Sonntag in Brackenheim gegen die HSG Lauffen-Neipperg 2. 

Es spielten: Marlon Schuh (3), Bastian Steinle (4), Jannik Schwarz (5), Alexander Bahmüller (2), Malte Uhl, Leon Max, Luis Kistner, Roland Mooser, Lukas Haaf (5), Christoph Engel, Silas Häberlen (8), Benjamin Steinle, Dàvid Lukàcs, Patrick Spriegel