TSV 1899 Blaustein – TSV 1866 Weinsberg 31:28 (16:14)

Es läuft nicht mehr beim TSV Weinsberg. Das Oberligateam von Trainer Oliver Heß kassierte am Samstagabend auswärts beim TSV Blaustein in Blaustein-Ehrenstein die dritte knappe Niederlage in Folge. Da nutzten auch zehn Tore von Kapitän Sven König nichts.

„Wir haben es nie geschafft, den zwei bis vier Tore-Rückstand aufzuholen, ein großes Manko war unsere Chancenverwertung, das war unser Hauptproblem“, meinte Oliver Heß, der immer noch eine Sperre absitzen muss. Er wurde am Spielfeldrand erneut von seinem Bruder Alexander vertreten. Noch sieben Spiele sind bis zum Saisonende zu absolvieren. „Wir haben schon noch Ziele, die wir erreichen wollen“, meinte Weinsbergs Trainer mit Blick auf die Tabelle. Zu Konstanz auf Tabellenplatz 13 sind es aktuell noch fünf Punkte.

Bis zur 6. Minute, als Sven König das 3:3 für die Gäste aus der Kernerstadt erzielte verlief das Spiel ausgeglichen. Danach setzten sich die Gastgeber zunächst auf 5:3 ab. Vier Minuten vor der Pause führte Blaustein mit 16:11. Felix Reichert, der von seiner Verletzung genesene Maximilian Schulze und Sven König verkürzten bis zum Pausenpfiff diesen Vorsprung der schnellen Blausteiner auf 16:14. In der zweiten Halbzeit konnte die Mannschaft von Trainer Philipp Frey ihre Führung bis zum Ende weiter ausbauen. Beim 28:23 in der 50. Minute betrug der Weinsberger Rückstand erstmals fünf Tore. In den letzten zehn Minuten hatte der TSV 1866 Weinsberg der Heimmannschaft nichts Entscheidendes mehr entgegenzusetzen. In der 60. Minute verkürzte Felix Hofacker nur noch zum Endstand von 31:28. Aktuell belegt der TSV Weisnberg mit 25:29 Punkten den 12. Tabellenplatz.

Am kommenden Wochenende haben die Kernerstädter am Ostersamstag mit dem TSB Schwäbisch Gmünd (Platz 10) einen Tabellennachbarn in der Weibertreuhalle zu Gast.

Zeitstrafen 3/6

Siebenmeter Blaustein 6/4, Weinsberg 5/2

TSV Weinsberg: Sven König (10), Leo Leonardo Magdic (4), Felix Hofacker (4), Tim Titzmann (2), Simon Schrempf (2), Felix Reichert (2), Jan König (2), Maximilian Schulze (1), Mert Darancik (1), Timon Ströbel, Robin Pech, Robin Mahl, Marc Krammer, Louis Heim, Maximilian Brösch.

gud