Vergangenen Samstag freute sich die Weinsberger M2, ihr letztes Spiel ohne Harz für diese Saison bestreiten zu dürfen. Mit einer besonders hohen Motivation und einigen mitgereisten Fans waren die Bedingungen für einen Sieg auf jeden Fall gegeben. Pünktlich um 16:15 startete also das Spiel im Heilbronner Hexenkessel. 

Weinsberg glänzte bereits zu Beginn der Partie mit ihrem Tempospiel. Immer wieder konnten viele freie Würfe im Tor des Gegners platziert werden. Leider war die Weinsberger Abwehrmauer an diesem Tage etwas bröckelig, weshalb Heilbronn hier einige Male durchbrechen konnte. Immer wieder wurde die Führung wie beim Ping Pong hin und her gespielt. Auf jedes Heilbronner Tor wurde mit einem schnellen Tor von Weinsberg geantwortet. Kurz vor Halbzeitende konnte Weinsberg mit 15:17 in Führung gehen und ging mit einem leichten Vorsprung in die Pause. 

Auch die zweite Halbzeit verlief sehr ausgeglichen. Zwar konnte Weinsberg in dieser Halbzeit fast immer die Führung bewahren, jedoch gelang es den Jungs nicht, den entscheidenden Vorsprung für eine vorzeitige Entscheidung des Spiels zu erzielen. Die Abwehrlöcher wurden nun mit Zement gefüllt und Heilbronn hatte es immer schwerer, Tore zu erzielen. Doch auch Weinsberg haperte im Angriff und versuchte des Öfteren, ein Loch durch den gegnerischen Torhüter zu werfen. Das hat tatsächlich nicht so gut geklappt. Zur 46. Minute konnte Heilbronn sogar noch einmal mit 24:23 in Führung gehen. Dies änderte sich jedoch kurze Zeit später und Weinsberg konnte am Ende des Tages dieses Spiel mit 28:30 für sich entscheiden. 

Das letzte Spiel für die Hinrunde wird Weinsberg noch einmal zu Hause absolvieren dürfen. Nächsten Sonntag empfangen wir die SG Schozach-Bottwartal 2 in der Weibertreuhalle. Wenn wir auch dieses Spiel gewinnen, können wir mit einem guten Gefühl als Zweiter in der Bezirksliga in die lange Winterpause gehen. 

TSV 1866 Weinsberg: Phillip Brodmann (10), Sebastian Mühlegg (8), Manuel Weber (4), Alexander Mies (4), Anton Schuster (3), Jan Schliebe (1), Kenan Sendic, Kevin Rapp, Nicolas Koch, Leander Horst, Louis Heim, Lukas Haaf, Felix Brodmann