Die dritte Herrenmannschaft ist mit einer neuerlichen Niederlage ins Jahr 2024 gestartet. Gegen den letztjährigen Fast-Absteiger aus Bad Rappenau hatte man auch im Rückspiel mit 23:31 (9:12) das Nachsehen.

Vor dem Spiel wurde die Mannschaft vom Trainer insbesondere auf die Abwehr eingeschworen, eine solide Defensive sollte heute der Grundstein zum Erfolg werden. Dieses Vorhaben gelang aber leider nur in den ersten dreißig Minuten. In der ersten Halbzeit gelangen mehrere Balleroberungen in der Defensive und die Abwehr zeigte sich insgesamt deutlich gefestiger als in den vergangenen Spielen. Und auch das Kämpferherz der Männer von der Weibertreu war in dieser ersten Halbzeit deutlich größer als in den vergangenen Spielen, ließ man sich die gesamte erste Halbzeit nicht abschütteln und ging somit nur mit einem Drei-Tore-Rückstand in die Katakomben.

Leider verfiel die Mannschaft in der zweiten Halbzeit wieder in alte Muster zurück, die Abwehr zeigte sich wieder wackliger und schnell wurden aus drei Toren Rückstand sechs Tore, ehe Coach Bürgel schon nach 37 Minuten sich zu seiner dritten und letzten Auszeit gezwungen sah. Jedoch brachte diese Auszeit nicht den gewünschten Effekt und man sah sich erneut zehn Minuten später sah man sich das erste Mal mit 10 Toren im Rückstand. Grund hierfür war neben einer schlechten Wurfquote aus dem Spiel heraus außerdem die katastrophale Ausbeute bei Siebenmetern, hierbei fand nur einer von sieben Versuchen den Weg ins Tor. 

In den letzten zehn Minuten konnten die Weinsberger den Abstand zumindest halten, um ein vollständiges Debakel zu vermeiden.
Jedoch sollten die Männer von der Weibertreu allmählich wieder die Kurve vom Beginn der Saison bekommen, wo man mehrere Spiele auch erfolgreich gestalten konnte, ansonsten muss man den Blick leider wieder mehr ans Tabellenende als zum Tabellenmittelfeld richten.

TSV Weinsberg:

Malte Uhl, Valentin Böttcher (beide Tor), Silas Häberlen(8), Jannik Schwarz(4), Manuel Keim(4), Jonathan von Zwehl(4), Patrick Spriegel(2), Bastian Steinle(1), Marlon Schuh, Oliver Strobel, Niklas Buwe, Roland Mooser, Benjamin Steinle, Markus Schenk,