Am Samstag Abend waren die Damen auswärts in Schwäbisch Hall gefordert. In manchen Landkreisen hält man scheinbar noch nichts von Gleichberechtigung, weshalb die Damen ohne Harz spielen mussten. Nicht nachvollziehbar, da die Herren in der selben Spielklasse direkt danach nicht auf dieses verzichten mussten.
Abgesehen davon startete das Spiel sehr ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich entscheiden absetzen. Leider zeigte sich der Weinsberger Angriff mal wieder nicht von seiner besten Seite und traf nicht immer die richtigen Entscheidungen, so dass einige Abschlüsse neben dem Tor landeten oder es zu gar keinem Torabschluss kam. Auch der Schiedsrichterin erging es an diesem Tag so, so dass einige Pfiffe oder das ausbleiben eines Pfiffs nicht nachvollzogen werden konnte. Nichtsdestotrotz konnte der TSV mit einem 8:9 in die Pause gehen. Danach gestaltete sich das Spiel weiter offen und die Gastgeberinnen konnten in der 51. wieder die Führung übernehmen. Im letzten Angriff der Weinsbergerinnen hatte man alles in der eigenen Hand, um zumindest einen Punkt mitzunehmen, aber auch dieser Ball landete, wie so viele andere, neben dem Tor.
Leider wartet man seit Saisonbeginn auswärts weiter auf einen doppelten Punktgewinn. Von Konstanz fehlt akutell bei den TSV Damen jede Spur und will man nicht in den Abstiegskampf geraten, sollte man das spielfrei Wochenende nutzen, um sich intensiv auf den nächsten Gegener, die HSG Odenwald-Bauland bei welchen man am Samstag, den 16.03 um 18 Uhr antritt, vorzubereiten.

Es spielten: Alina Veigel, Linda Burkhardt (beide TW), Julia Rieth, Theresa Puhl (7/3), Noelle Rennhofer, Friederike Koch (2), Laura Nürnberger (1), Jessica Schüller (4), Melis Keskin (2), Natalie Vogt , Annika Vogel (1), Pia Krauskopf, Laura Dietz (1)