Vergangenen Sonntag verlor die Weinsberger M2 bereits ihre dritten zwei Punkte in Folge.
Die Mannschaft erwartete die HSG Heilbronn in der eigenen Halle. Nachdem man zuvor knapp daheim gegen Hohenlohe und auswärts gegen Flein verlor, wollte die Mannschaft beweisen, dass sie es besser kann.

Von Beginn an zeigten beide Mannschaften, dass sie in diesem Spiel alles in die Waagsachale legen wollen. In einem langen hin und her setzte sich keine der beiden Mannschaften signifikant ab, Heilbronn konnte aber größtenteils die Führung behalten. Der
TSV konnte sich oft gute Chancen erspielen, jedoch landeten die Bälle in den Armen der Torhüter oder sahen nicht einmal den Torrahmen.

Erst zur Halbzeitpause glich der TSV zum 16:16 aus und beide Mannschaften verschwanden in der Kabine.
Nach der Halbzeitpause ging Weinsberg nun das erste Mal in dieser Partie in Führung. Doch der Gegner war zäh und ließ sich nicht so einfach abschütteln. Zudem litt der TSV weiterhin unter dem chronischem Ball-nicht-ins-Tor-werfen-Virus mit Nebenwirkungen, wie den Ball vor die eigenen Füße zu prellen oder dem eigenen Mitspieler auf die Füße zu werfen. Ohne
Arzt oder Apotheker, der zu Risiken und Nebenwirkungen Fragen beantworten konnte, erreichte der TSV also keinen großen Vorsprung und lag zur 46. Minute wieder mit 23:25 zurück. Beide Mannschaften legten nochmal alles ins Zeug, doch beim TSV lief es einfach während des gesamten Spiels nicht, weshalb der Sieger dieser Partie die HSG Heilbronn mit 27:31 war.

Die letzten drei Spiele liefen definitiv nicht wie gewollt. Daher wollen wir nächste Woche gegen den Tabellenführer Neckarelz nochmal beweisen, dass wir es besser können.

Vielen Dank an die zahlreich erschienenen Fans!

TSV 1866 Weinsberg: Finn Bayer (6), Phillip Brodmann (5), Paul Rieser (5), Leander Klodt (4), Manuel Weber (4), Anton Schuster (2), Alexander Mies (1), Felix Brodmann, Lukas Haaf, Simon Jauchstetter, Nicolas Koch, Oliver Andreas Pörgye, Jan Schliebe

VORANKÜNDIGUNG – SPIEL UM DIE MEISTERSCHAFT: SA., 20.04.2024 – 15 UHR TSV WEINSBERG 2 – HA NECKARELZ