TSV Weinsberg – SG Schozach-Bottwartal 2 32:14 (16:7)

Nicht nur die Nationalmannschaft musste am vergangenen Sonntag ran, sondern auch die Mädels der weiblichen C-Jugend des TSV Weinsberg durfte ihr Können auf der Platte zeigen. Gegner an diesem Tag waren die weibliche C2 Jugend der SG Schozach-Bottwartal. Nach dem das Hinspiel im Dezember schon mit 10:24 gewonnen werden konnte, sollte nun im Rückspiel in der heimischen Halle natürlich ebenfalls ein Sieg her.

Sofort nach Anpfiff waren die Mädels auf Vollgas gepolt jedoch wollte das erste Tor nicht fallen. Technische Fehler und die allgemein übliche Nervosität machten mal wieder einen Strich durch die Rechnung. So fiel das erste Tor erst in Minute drei. Auch danach wollte nicht alles so richtig funktionieren. Das unkonventionelle Spiel (offensive Manndeckung) der SG Mädels zwang die Weinsberger Mädels zu überhastete Pässe. Aber wie immer rappelten sich die Mädels zusammen und ab der 10 Minute lief vorne der Torexpress und hinten hatte sich die Abwehr sortiert und wenn diese pennte konnten man sich mal wieder auf Lea im Tor verlassen. Somit ging die Mädels mit einer hervorragenden Führung in die Halbzeitpause. 16:7

Da die Trainer in der Halbzeitpause nichts auszusetzen hatten, wurde der Eindruck in den ersten paar Minuten nach dem Wiederanpfiff geweckt, dass den Mädels eine ordentliche Standpauke in der Kabine gefehlt hatte. Zu leicht wurden wieder Bälle her geschenkt, ebenso waren technische Fehler wieder an der Tagesordnung. Auch meinten die Mädels durch Standhandball könnten sie den Sieg locker nach Hause bringen, dies wurde jedoch immer wieder durch die offensive Spielweise der SG Mädels bestraft. Dies zwang die Weinsberger Trainer in der 36. Spielminute zu einer Auszeit um den Mädels doch noch eine Standpauke abzuhalten. Und siehe da, dass Kopfwaschen hatte geholfen, denn in den restlichen 14 Spielminuten wurde zeigten die Mädels endlich wieder was in ihnen steckt. Schnelle Pässe wurden gespielt, die Abwehr stand auch wieder. Somit konnten 11 Tore wurden im Angriff erzielt werden und lediglich 1 Gegentor musste Lea aus dem Netz holen. Endstand 32:14.

FAZIT: „Ab sofort werden auch in der Halbzeitpausen die gewohnten Standpauken der Trainer abgehalten – auch wenn es nicht auszusetzen gibt“ 😉

Nächsten Samstag findet um 16.00 Uhr in der Weibertreuhalle das verschobene Hinspiel gegen den TSV Willsbach statt. Das eigentliche Rückspiel haben die Weinsberger Mädels bereits Anfang Januar schon für sich entscheiden können.

Es spielten: Lea Weilbacher (TW), Elena Kistner (7), Shinthavi Kugavarathan (1), Madleen Kursawe, Lena Max , Adina Münster (3), Lisanne Schuh, Paula Weinreuter (7), Cheyenne Wolf (14)