Nach dem Unentschieden gegen Schwäbisch Hall im vergangenen Spiel war für alle Beteiligten die Ausgangslage für die letzten 4 Saisonspiele klar: Punkte müssen her, um den Klassenerhalt zu schaffen.

Gegen den direkten Konkurrenten aus Hohenlohe hatte man im Hinspiel vor allem in der ersten Halbzeit große Probleme, konnte aber durch eine Leistungssteigerung in der zweiten Hälfe doch noch zwei Punkte mitnehmen.

Der Beginn der Partie war geprägt von Fehlwürfen auf beiden Seiten, sodass es über zwei Minuten bis zum ersten Tor des Spiels dauerte. Im Verlauf scheiterten die Weinsberger zwar immer wieder am Gästetorhüter, konnten das Ergebnis trotzdem offen gestalten, ehe der Gästetrainer bei einer erstmaligen Drei-Tore-Führung der Weinsberger zur ersten Auszeit griff. Diese Maßnahme sollte Wirkung zeigen: Der Spielfluss der Weibertreumannschaft war dahin, häufige Fehlwürfe und Tempogegenstöße glichen das Spiel in kürzester Zeit aus. Die Auszeit der Weinsberger brachte dann leider nur einen kurzzeitigen Effekt, sodass man sich auf Seiten der Hausherren mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Halbzeit verabschiedete.

In der zweiten Halbzeit schwappte das Spiel immer wieder hin und her: Nachdem zunächst der Halbzeitrückstand aufgeholt werden konnte, schaukelte sich das Ergebnis Tor um Tor nach oben,  wobei die Gäste immer wieder vorlegten und die Heimmannschaft nachzog. Zehn Minuten vor dem Ende lagen die Weibertreu-Männer dann wieder mit einem Tor in Führung und sollten diese auch nicht mehr abgeben. Mit einer kämpferischen Leistung in den letzten Zehn Minuten wurde der Vorsprung noch auf drei Tore ausgebaut und man konnte mit der Schlusssirene zwei wichtige Punkte in der Weibertreuhalle behalten
Nach einer Wettkampfpause von drei Wochen geht es Mitte April mit dem vorletzten Heimspiel gegen Mosbach weiter. Hier hat man nach der deutlichlichen Hinspielniederlage noch eine Rechnung offen.

TSV Weinsberg:

Eric Hollmann, Valentin Böttcher (beide Tor), Jannik Schwarz (12), Manuel Keim(7), Silas Häberlen(7), Alexander Bahmüller(4), Jonathan von Zwehl(4), Bastian Steinle(3), Marlon Schuh(1), David Lukàcs(1), Oliver Strobel, Luis Kistner, Roland Mooser