Vergangenen Samstag konnte sich die zweite Mannschaft des TSV weitere zwei Punkte gegen die TSG Schwäbisch Hall sichern. In einem engen Schlagabtausch gewann die junge Truppe knapp in der voll besetzten Schenkenseehalle des Gegners. Doch auch die TSV-Fans sorgten für ordentlich Stimmung und so startete das Spiel zur Primetime um 20:00. 

Schon zu Beginn der Partie war der Mannschaft klar, dass dieses Spiel auf gar keinen Fall ein Selbstläufer wird. Durch einen etwas holprigen Start konnte der Gegner zunächst in den ersten Minuten die Führung bewahren. Auch Schwäbisch Hall trat mit vielen jungen Spielern an, weshalb sich der TSV nicht nur auf seine Schnelligkeit verlassen konnte. So stand es zur 9. Minute bereits 8:4 für Schwäbisch Hall. Doch der TSV passte sich schnell an die Situation an. Nach einer Abwehrumstellung und neuen Ideen im Angriff kämpfte sich die Mannschaft langsam wieder ran. In der 26. Minute übernahm der TSV zum ersten Mal mit 15.:16 die Führung. Mit der steigenden Motivation konnte auch die Führung bis zur Halbzeit auf vier Tore ausgebaut werden. 

Doch das Spiel war noch lange nicht gewonnen. Zu Beginn der Halbzeit behielt der TSV die Führung dank einer soliden Abwehr und einer besseren Chancenverwertung vor dem Tor. Doch nur eine kleine Phase der Unachtsamkeit reichte aus, um die TSG wieder auf zwei Tore rankommen zu lassen. In einer heißen Endphase und einem ständigen hin und her behielt der TSV bis zum Ende die Nerven und auch die Führung und konnte schlussendlich dieses Spiel mit 32:34 für sich entscheiden. 

Somit konnte Weinsberg in ihrem bisher schwersten Spiel der Rückrunde die Tabellenführung behalten. Jedoch darf sich die Mannschaft nicht auf diesem Erfolg ausruhen, denn es werden Spiele desselben Kalibers folgen. In zwei Wochen trifft Weinsberg auswärts auf Heuchelberg. Vielen Dank an die zahlreich mitgereisten Fans. Wir hoffen weiterhin auf eure Unterstützung.

TSV 1866 Weinsberg: Phillip Brodmann (10), Ben Gernheuser (6), Alexander Mies (5), Manuel Weber (4), Leander Klodt (3), Louis Heim (2), Sebastian Mühlegg (2), Finn Bayer (1), Oliver Andreas Pörgye (1), Felix Brodmann, Nicolas Koch, Nils Pröllochs, Jan Schliebe, Noah Wein